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Raumdesign für Museen „made in Südtirol“

18 Marzo 2024

London, Mailand, Bonn: wie das Südtiroler Familienunternehmen Prokoss Mobilrot weltweit Museen ausstattet.

Die Welt der Museen ist eine Welt der Geschichten, der Kreativität und der Schönheit. Doch hinter den Kulissen dieser beeindruckenden Institutionen gibt es eine verborgene Welt des Designs und der Logistik. Diese trägt entscheidend dazu bei, dass die Schätze der Menschheit angemessen präsentiert und bewahrt werden können.

In dieser faszinierenden, jedoch oft übersehenen Dimension der Museumsarbeit spielt das Unternehmen Prokoss Mobilrot aus Auer eine entscheidende Rolle. Seit seiner Gründung im Jahr 1954 hat sich das Unternehmen einen herausragenden Ruf für Qualität, Zuverlässigkeit und technische Raffinesse erarbeitet. Mittleweile reicht dieser weit über die Grenzen Südtirols hinaus.

Das mittelständische Unternehmen hat sich mit einer Leidenschaft für ästhetisches Design und technische Präzision einen Namen gemacht, indem es die Räume einiger der renommiertesten Museen Europas und darüber hinaus mit maßgeschneiderten Regalsystemen ausstattet.

Namhafte Beispiele dafür sind das Victoria & Albert Museum in London, die Bundeskunsthalle in Bonn sowie das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Auch lokale Museen profitierten von den maßgeschneiderten Lösungen von Prokoss Mobilrot.

Die Zusammenarbeit mit dem Victoria & Albert Museum in London

Die Produktionsstätte in der sämtliche Regalsysteme und Möbel von Grund auf, beginnend vom Coil, mit den modernsten Maschinen und Industrierobotern gefertigt werden liegt in Auer. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit mit dem Victoria & Albert Museum in London. Hier hat das Unternehmen eng mit dem Architekturbüro Dvik-Kahlen zusammengearbeit, um die Ausstellung “Engineering the world – Ove Arup and the philosophy of total design” zu realisieren.

Die Herausforderung bestand darin, eine tragende zwei Geschoss Konstruktion zu entwickeln, die nicht nur funktional war, sondern auch die Werke des berühmten Ingenieurs Sir Ove Arup, der unter anderem das Sydney Opera House plante, kunstvoll präsentieren konnte. Das Ergebnis war ein Regalaufbau, der mehr als 150 Werke umfasste und die Besucher auf eine faszinierende Wissensreise durch die Jahrzehnte der Baukunst führte.

Ausstattungen von Prokoss Mobilrot im Victoria & Albert Museum in London

Das Vitra Design Museum in Weil am Rhein

Auch das Vitra Design Museum in Weil am Rhein, Deutschland, profitierte von der Expertise des Unternehmens aus Auer. Hier wurden die Räume mit dem innovativen Regal- und Schranksystem ausgestattet, das nicht nur Platz für die bedeutende Sammlung des Museums bietet, sondern auch ästhetisch ansprechend und flexibel ist. Ein besonderes Projekt war die Ausstattung des Schaudepots mit dem neu entwickelten Ausstellungskonzepten mit Schubladensystem. Diese Lösung vereinte Ausstellung und Lagerung und ermöglichte den Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Welt des Designs.

Die Regale von Prokoss Mobilrot im Vitra Museum

Regale für die Bundeskunsthalle in Bonn

„Es ist einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus”. Dieser einprägsame Slogan von Mark Fisher bildete das Herzstück der Ausstellung „Wir Kapitalisten“ in der Bundeskunsthalle. Auch die Realisierung dieser Ausstellung lag in den Händen des Unternehmens. Die von Mobilrot bereitgestellten Regelsysteme fungieren nicht nur als einfache Ausstellungsfläche, sondern schaffen einen Parcours, der die Besucher auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Kapitalismus führt. Die Ausstellung “Wir Kapitalisten” setzt sich mit einer Gesellschaftsordnung auseinander, die seit Jahrhunderten unser Denken, Fühlen und Dasein prägt.

Der Eingang der Ausstellung “Wir Kapitalisten” in der Bundeskunsthalle Bonn

Prokoss Mobilrot bietet nicht nur ästhetisches Design, sondern auch praktische Lösungen für die Herausforderungen der Museumslogistik. Mit vielseitigen Lagerkonzepten und speziell angefertigten Systemen sorgt das Unternehmen dafür, dass auch hinter den Kulissen kostbare Objekte sicher aufbewahrt und gleichzeitig effizient genutzt werden können. Dies gewährleistet nicht nur die Sicherheit der Exponate, sondern auch eine effiziente Nutzung des verfügbaren Raums.