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Solarstrom für E-Autos in Antholz

31 Gennaio 2023

Solarstrom für E-Autos ist im Sinne der Nachhaltigkeit. Beim Biathlon-Weltcup in Antholz ist eine derartige Lösung der Leitner Energy aus Bruneck zum Einsatz gekommen.

Vor wenigen Wochen machte in Antholz der Biathlon Weltcup Station. Erstmals zum Einsatz kam dabei eine mobile Ladestation für E-Autos, die Leitner Energy aus Bruneck geliefert hat.

Solarstrom für E-Autos

Auch bei Großveranstaltungen macht man sich immer mehr Gedanken über die Nachhaltigkeit, so auch beim Biathlon Weltcup in Antholz. „Die Elektromobilität ist ein Teil davon. Immer mehr Shuttle fahren elektrisch und auch die Anzahl der Gäste, die mit einem E-Auto anreisen, wird immer größer. Deshalb braucht es auch entsprechende Lademöglichkeiten“, erklärt Ivan Passler, Geschäftsführer von Leitner Energy.

Mobile Ladestation

Die mobile Ladestation in Antholz.

Und genau hier hat das Brunecker Unternehmen einen Beitrag geleistet. „Die Parkplätze in Antholz befinden sich auf unbefestigten Wiesen, der Netzanschluss ist begrenzt und die Zugänglichkeit schwierig. Zudem ist der Zulauf während des Weltcups extrem hoch, im Rest des Jahres natürlich wesentlich geringer. Und genau hier machen mobile Ladestationen Sinn“, so Ivan Passler.

Mobile Photovoltaikanlage

Um die Spitzen der Netzauslastung abzudecken, lieferte Leitner Energy gleichzeitig eine mobile Photovoltaikanlage mit. Insgesamt über 7kWp kann auf dem Dach und den aufklappbaren Seitenflügeln produziert werden, zwei integrierte Batterien speichern die Energie und ein Lastmanagementsystem reguliert die Ladevorgänge. „Diese Lösung haben wir in Antholz zum ersten Mal eingesetzt. So können bis zu 10 Autos gleichzeitig geladen werden“, ist Ivan Passler stolz.

Carport-Lösungen

Die Kombination aus Solarzellen und E-Ladestation macht aber nicht nur bei mobilen Lösungen Sinn, sondern auch bei fixen Strukturen. „Gemeinsam mit Wolf System haben wir deshalb eine Carport-Lösung entwickelt, auf deren Dach Photovoltaikanlagen sind. Ein erster derartiger Ladepark wird noch im Frühjahr in Brixen installiert“, so Ivan Passler.