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Digitalisierung, Umweltschutz – auch im Transport aktueller denn je

26 November 2021

Die Digitalisierung und der Umweltschutz sind auch im Transportwesen zentrale Themen. Das Vinschger Transportunternehmen Transalbert blickt deshalb gespannt in die Zukunft.

Ein junges, motiviertes Team, Digitalisierung und ein moderner Fuhrpark: damit reagiert die Transalbert GmbH aus Schluderns im Vinschgau auf die aktuellen Herausforderungen in der Welt des Transports und der Logistik. In den kommenden 10 Jahren wird sich auch im Bereich der Antriebstechnik viel verändern, ist man im Unternehmen überzeugt.

Immer auf dem neuesten Stand

Immer auf dem neusten Stand der Technik ist die Werkstatt in Schulderns.

Gegründet im Jahr 1994, gehört das Transport-Unternehmen Transalbert mittlerweile der deutschen Hegelmann-Gruppe an, was viele Vorteile mit sich bringt, wie Rudi Trafoier, der Standortleiter in Schluderns unterstreicht: „Sowohl unser Fuhrpark als auch unsere technologische Ausstattung in der Werkstätte sind immer auf dem neuesten Stand. Gerade für junge Mitarbeiter ist es zudem sehr interessant, dass sie einen Teil der Ausbildung in Deutschland absolvieren können und immer wieder im internationalen Austausch stehen.“

Im Herzen der Alpen

Der Firmenstandort in Schluderns bringt aber auch für die Gruppe einen wichtigen Vorteil – denn er liegt im Herzen der Alpen und zentral an der Nord-Süd-Achse zwischen Deutschland und Italien. „Der Reschen ist eine wichtige Transitroute. Die Frächter sparen so Geld, da sie nicht die überlastete Autobahn benutzen müssen, und auch keine Autobahnmaut anfällt“, erklärt Trafoier. Im Vinschgau arbeiten 120 Mitarbeiter, rund 100 davon sind LKW-Fahrer.

Digitalisierung

Die Digitalisierung spielt auch in dieser Branche mittlerweile eine nicht mehr wegzudenkende Rolle. Bei der Wartung und Reparatur der Fahrzeuge geht ohne Computer gar nichts mehr, aber auch das gesamte Ersatzteillager wird digital gesteuert. „Ein gutes technisches Verständnis bzw. technisches Interesse müssen unsere Mitarbeiter deshalb mitbringen.“

Digitalisierung und Umweltschutz als Themen der nächsten Jahre

Spannend wird es in den kommenden 10 Jahren auch, was die Antriebstechnik bei den Fahrzeugen betrifft. „Ein moderner Fuhrpark bedeutet weniger Emissionen. Wir haben derzeit zwei gasbetriebene Fahrzeuge, von der Leistung gibt es da praktisch keine Unterschiede mehr. Das Problem sind eher fehlende Tankstellen. Viele Hersteller sind bei der Elektrotechnik bereits sehr weit. Unsere Gruppe hat in diesem Bereich auch ein Forschungsprojekt mit der Uni Karlsruhe am Laufen. In den nächsten 10 Jahren erwarte ich mir da wirklich eine große Veränderung“, blickt Trafoier gespannt in die Zukunft.